Warum unsere Honigbiene gefährdet ist und was wir dagegen tun können
So klein Bienen sind, ihr Einfluss auf das Ökosystem ist enorm: Die fleißigen Insekten bestäuben rund 80 % aller Pflanzen und sichern damit unser Überleben. Denn ohne Pflanzen gäbe es auch bald keine Tiere und Menschen mehr. Schon Albert Einstein merkte an: „Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“
Rettende Blütenvielfalt
Es ist die technologische Einwirkung des Menschen auf die Natur, die der Biene die größten Probleme bereitet. Durch Monokulturen ernähren sich Bienen einseitig. Das schwächt ihr Immunsystem und Parasiten, wie die Varroamilbe, haben leichtes Spiel. Pestizide beeinträchtigen außerdem die Kommunikation und Orientierung der Bienen. Als Gartenbesitzer sollten wir daher nur natürliche Schädlingsbekämpfer einsetzen. Mähen wir den Rasen frühestens alle drei Wochen und setzen blühende heimische Pflanzen wie Margeriten, Salbei, Lavendel und Thymian, dann machen wir den kleinen Honigsammlern eine lebensrettende Freude.Bee Gardening Blumensamen - Wertvolles Futter für Honigbienen selbst anbauen
Die ältesten „Haustiere“ der Menschen brauchen ein abwechslungsreiches Nahrungsangebot, um gesund zu bleiben und mit ihrer enormen Bestäubungsleistung unser Überleben zu sichern. Mit der speziellen Blumensamen-Mischung ist für ein üppiges Bienen-Buffet gesorgt: Die nacheinander blühenden Trachtpflanzen liefern ein vielfältiges Nahrungsangebot – durchgehend vom Frühsommer bis zum ersten Frost. Die Samen eines Säckchens reichen für ca. 1 m2 Bienenweide im Garten, auf der Terrasse oder am Balkon. Ausgesät werden kann ab Mai. Und bereits nach etwa drei Wochen öffnen sich die ersten Blüten – zur Freude von Biene und Mensch, der sie gerne bei ihrer wichtigen Arbeit beobachtet.Let´s go Bee Gardening!