Was Händen, Nägeln und Nagelhaut sichtbar gut tut
Ein Blick auf unsere Hände verrät viel. Zum Beispiel unser Alter, was wir arbeiten und ob wir viel Wert auf Pflege legen. Sorgfältig manikürte Hände machen immer einen guten Eindruck. Doch woraus besteht ein wirkungsvolles Handpflegeprogramm? Ein wichtiger Punkt ist das regelmäßige Eincremen. Verbunden mit einer Handmassage wird die Haut dabei nicht nur mit wertvollen Pflegestoffen versorgt, sondern auch die Durchblutung gefördert und die Muskulatur gelockert. Dazu jede Hand – beginnend bei der Handwurzel – über den Handballen und anschließend jeden Finger einzeln in kleinen kreisenden Druckbewegungen massieren. Etwa einmal im Monat die Hände zusätzlich mit einem Peeling verwöhnen. Dazu eignen sich spezielle Peelingseifen oder selbstgemachte Varianten aus natürlichen Granulaten wie zum Beispiel Meersalz oder Kiwi-Kernen. Handseifen mit Naturölen wie Kokos-, Argan- und Olivenöl sowie Handpackungen verbessern das Hautbild, während eine Handcreme mit hohem Lichtschutzfaktor hilft, Pigmentflecken vorzubeugen.
Nagelhaut nicht schneiden
Mit unserer Nagelhaut sollten wir vorsichtig umgehen. Sie zu schneiden oder abzuknipsen, würde ihre natürliche Schutzfunktion zerstören. Daher ist es besser, sie regelmäßig mit Nagelöl zu pflegen. Dadurch wird sie angenehm weich und kann bei Bedarf mit einem Rosenholzstäbchen sanft zurückgeschoben werden. Die Nägel am besten mit einer Glasnagelfeile feilen, da dabei die Nageloberfläche geglättet wird und die Hornschicht aktiv bleibt. Vor dem Lackieren unbedingt Unterlack auftragen, um Verfärbungen zu vermeiden. Wer seine Nägel nicht unnötig austrocknen möchte, verzichtet auf acetonhaltigen Nagellackentferner. Sind die Nägel dennoch trocken und brüchig, helfen äußerlich aufgetragene Spezial produkte und von innen Kapseln mit u. a. Biotin, Silicium und Zink.Unsere Pflegeprodukte der Apothekerserie oder unser Kapselsortiment, verfügbar in unseren Apotheken oder im Onlineshop, unterstützen sie dabei auf natürliche Art und Weise.