Die pikante Gelbwurz unterstützt die Verdauung und stärkt unsere Darmgesundheit.
Das aus dem Rhizom („Wurzelstock“) der Curcuma longa gewonnene Gewürz gilt in Indien als heilig und ist seit über 3.000 Jahren ein beliebtes ayurvedisches Heilmittel. Neben dem Farbstoff Curcumin, der Currygerichten ihre typische Farbe verleiht, enthält Kurkuma viele, für unsere Gesundheit wertvolle Bestandteile: Ätherische Öle und zahlreiche Bitterstoffe – noch mehr als im verwandten Ingwer – sorgen für die traditionelle Verwendung bei Magen-, Darm- und Haut-Problemen.
Wirkung von Kurkuma – dafür ist es gut
Speisen mit Kurkuma sind eine wunderbare Gesundheitsvorsorge – das ist inzwischen wissenschaftlich belegt. Die zusammenziehenden Bitterstoffe fördern die Fettverdauung und beugen so Völlegefühl und Blähungen vor. Generell beeinflusst Kurkuma den Verdauungsprozess nachhaltig positiv und harmonisiert unseren Stoffwechsel – auch bei chronischen Darmerkrankungen wirkt Kurkuma. Zusätzlich zur entzündungshemmenden, antibakteriellen und cholesterinsenkenden Wirkung, wird das Blut gereinigt und verdünnt. Damit kann Kurkuma das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall senken. Weiters wehrt die Gelbwurz als Antioxidant freie Radikale ab und schützt so die Zellen, etwa vor Krebs. Die Österreichische und die US-amerikanische Gesellschaft für Onkologie empfehlen Kurkuma ergänzend als Tumorhemmer bei Krebserkrankungen.
Wie nimmt man Kurkuma am Besten ein?
Flüssiges Curcumin (Kurkuma), welches in Form von Kapseln angeboten wird, wird aufgrund der hervorragenden Wasser- und Fettlöslichkeit besonders gut vom Körper aufgenommen – um ein Vielfaches besser als Pulver. So wirkt es am Besten und unterstützt die Leberentgiftung sowie die gesunde Funktion von Darm, Nieren und Bauchspeicheldrüse. Der Cholesterinspiegel wird reguliert und Herz- Kreislauf-Erkrankungen vorgebeugt.