Magnesium bei überreizten Nerven
Auch Ticks und Zuckungen, Gereiztheit und Überempfindlichkeit hängen meist mit einem Magnesiummangel zusammen und entstehen, wenn Nerven überreizt sind. Mit seinen beruhigenden, entspannenden Eigenschaften bringt Magnesium allgemeine Übererregung und Verkrampfungen ins Lot. Auch das sogenannte „Restless-Legs-Syndrom“, also unruhige, rastlose Beine, kann durch Magnesium gemildert werden. Als alternativmedizinische Behandlung hat Magnesiumöl den Vorteil, dass es direkt auf die Beine und somit auf die betroffenen Körperregionen aufgetragen werden kann. Sind die Magnesium-Speicher gut gefüllt, hat dies viele positive Effekte auf den Körper:
- Magnesium schenkt dem Körper innere Ruhe
- Zur gleichen Zeit liefert es eine gehörige Portion Lebensenergie
- Es macht belastbarer, stressresistenter und wir erholen uns schneller
- Depressive Verstimmung, Müdigkeit und Leistungsschwäche verschwinden
Magnesium schenkt erholsamen Schlaf
Ebenso gilt Magnesium als einer der besten Helfer beim Einschlafen, denn bei unruhigem Schlaf ist oft Magnesiummangel die Ursache. Mit seiner beruhigenden, muskelentspannenden Wirkung hilft Magnesium „herunterzukommen“ und in einen tiefen, erholsamen Schlaf zu sinken. Grund dafür sind GABA-Rezeptoren, die im Gehirn und im Nervensystem vorkommen, und die ohne Magnesium nicht funktionieren. Der Neurotransmitter GABA hilft dem Gehirn, Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen.Lebensmittel mit hohem Magnesiumanteil sind beispielsweise Samen und Nüsse (Sonnenblumenkerne, Mandeln, Walnüsse), Getreideprodukte (Haferflocken, unpolierter Reis, Vollkornprodukte), Milchprodukte (Käse wie Emmentaler oder Gouda, Joghurt) und natürlich auch Obst und grünes Gemüse. Darüber hinaus kann Magnesium effektiv und gut dosiert über Nahrungsergänzungsmittel (Kapseln) oder auch über die Haut (Magnesiumöl, Magnesiumgel) zugeführt werden.
Betont werden muss allerdings, dass auch Magnesium eine Zeit braucht, um zu wirken, und sich gewünschte Effekte erst nach einiger Zeit einstellen.