Das gebündelte Wissen der Klostermönche
Das Kloster Gut Aich hat sich die Erforschung neuer Kräuterprodukte zur Aufgabe gemacht. Über die Jahrhunderte wurde in den Klöstern ein großes Wissen über die Aufzucht und Wirksamkeit der Pflanzen zusammengetragen, dieses soll stetig erweitert und vorangetrieben werden. Pater Dr. Johannes Pausch OSB, Prior des Europaklosters Gut Aich und 1. Vorsitzender des Vereins Europäische Klosterheilkunde Gut Aich, spricht von einer „Schatztruhe voller Heilpflanzen“.
Optimale Bedingungen durch die Kraft der Elemente
Die Mönche des Klosters Gut Aich nutzen die vier Urelemente Erde, Wasser, Feuer und Luft auf optimale Weise für ihren Kräuteranbau. Die Pflanzen nehmen die gut ausbalancierten Kräfte der Urelemente in sich auf und geben sie an den Menschen weiter. Zudem trägt jedes Kräuterprodukt ein durch Meditation entwickeltes, individuelles Mandala. Diese Kräuter-Mandalas sind Abstraktionen über das Wesen der Pflanzen. Sie entwickelten sich aus einer oft sehr langen Meditation, dem Visualisieren und dem Betrachten der Pflanze und dem Wissen um ihre Wirkung.Der sorgsame Umgang mit den Kräutern spiegelt sich auch im Ernte- und Verarbeitungsprozess der Kräuter wieder: „Die Herstellung unserer Klosterspezialitäten beginnt mit der Aussaat und Pflege der Pflanzen und endet erst, wenn wir sie mit allen guten Segenswünschen übergeben.“ (Die Benediktinermönche vom Kloster Gut Aich)