Die zwiespältige Rolle des Hanfs
Die medizinische Forschung beschäftigt sich seit langem mit der Wirksamkeit von Cannabis. Vor allem in der Schmerztherapie, bei multipler Sklerose, Übelkeit oder Erbrechen konnten in der medizinischen Anwendung positive Effekte nachgewiesen werden. Dabei wird zwischen zwei verschiedenen Inhaltsstoffen unterschieden, und zwar THC und CBD. Hauptsächlich psychoaktiv ist das illegale Tetrahydrocannabinol (THC), welches das Zentralnervensystem des Menschen beeinflusst. Der Wirkstoff Cannabidiol (CBD) wiederum ist nicht verboten, da dieser im Gegensatz zum THC nur eine sehr geringe psychoaktive Wirkung hat. CBD wird aus dem weiblichen Hanf Cannabis sativa / indica gewonnen und vor allem medizinisch eingesetzt. Es wirkt entkrampfend, entzündungshemmend, angstlösend und hilft gegen Übelkeit.
Umdenken in Bezug auf Cannabis
Nun setzt auch in der Lebensmittelindustrie ein Umdenken ein. Denn die robuste und widerstandsfähige Hanf-Pflanze eignet sich nicht nur in der medizinischen Anwendung, sondern lässt sich auch ausgezeichnet als Nahrungsmittel verwenden. Das aus dem Hanf gewonnene Hanfprotein ist so nährstoffreich, dass sich Menschen monatelang davon ernähren könnten, ohne der Gefahr von Mangelerscheinungen. In unserer Gesellschaft ist es üblich, den Eiweißbedarf mehrheitlich aus tierischen Quellen zu decken. Dies führt aber oftmals zu einer Übersäuerung des Körpers und belastet den Verdauungstrakt. Die Hanfnuss leistet hier Abhilfe: Sie ist nicht nur basisch, sondern auch sehr leicht verdaulich und enthält viele Ballaststoffe. Neben einer optimalen Aminosäuren-Zusammensetzung verfügt sie auch über essenzielle Fettsäuren (Omega 3+6), sowie große Mengen an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen – alles rein natürliche Wirkstoffe.Hanf bietet somit weit mehr als man auf den ersten Blick glauben würde. Schöpfen auch Sie Kraft aus der Natur und lernen Sie die Vorteile von Hanfprotein kennen. Nähere Informationen zu Hanf finden Sie in unserer Apotheke.